Gleich zu Beginn eine Mitteilung an alle Ciclistas fuer die Strecke Loja – Cuenca oder umgekehrt: Von Cuenca her kommend, nehmt ab San Lucas die alte Strasse nach Loja. Nach dem Dorf folgt die Puente San Lucas, davor links in den Schotterweg abbiegen. Von Loja her kommend einfach geradeaus fahren, nie nach links oben abbiegen. Und wenn da der Schotter anfaengt, dann seid ihr richtig. Diese Strasse ist viel ruhiger, schoener und kuerzer!
Und noch eine Sache: Ich bin im Fall definitv kein Mann!
Und noch ein kleiner Einschub. Ich wuensche Euch allen ein froehliches Weihnachtsfest und ein bewegendes neues Jahr.
Und nun zur detailierteren Beschreibung unserer Reise von Loja nach Cuenca. Wir werden morgens immer effizienter. Um 6 Uhr sind wir startklar. Wir fahren durch die fast leeren Strassen von Loja, dann raus aus der Stadt. Leon von dem Hostal in Vilcabamba hatte uns gesagt, von Loja nach Cuenca sei die Strasse asphaltiert. Doch ploetzlich fahren wir auf Schotter. Wir fragen, ob dies die Strasse nach Cuenca sei. „Ja. Die alte. Aber besser fuer Bicicletas.“ Laengere Zeit fahren wir einem Bach entlang flussabwaerts, geradeaus oder runter. Dann eine laengere Steigung. Nun fahren wir einem anderen Bach entlang flussaufwaerts. Es ist huegelig, geht rauf und runter. Heute fuehle ich mich irgendwie extrem schlapp, komme kaum vom Fleck. Dann linkerhand ein paar Bauarbeiter. Da arbeiten sogar Frauen, dem langen Zopf nach zu berurteilen. Ich fahre vorbei und gruesse. Das sind keine Frauen, sondern Maenner mit langen Haaren. Dieses Bild setzt sich nun fort. Alle Maenner tragen lange Haare und Zopf. Auch schon die Jungs. Ein neuer Indigena-Stil. Dazu gehoeren bei den Maennern schwarze Dreiviertelhosen, bei den Frauen lange schwarze Roecke und oft sehr schoener Schmuck. Interessant. Und ploetzlich biegen wir auf eine Asphaltstrasse ein. Von der wird Leon wohl gesprochen haben. Muss die neue Strasse sein. Wir passieren San Lucas, im naechsten Dorf essen wir in einem Bushaeuschen zu Mittag. InVilcabamba hatten wir unseren Bikes etwas Weihnachtsdeko verpasst.
Die wird natuerlich nun von den Kindern bestaunt und beruehrt. Langhaarige Jungs und Maedchen (manchmal ist es wirklich schwierig zu sagen, ob es ein Junge oder Maedchen ist…) setzen sich zu uns, neugierig wie in Peru. Wir verstehen ihre Fragen einfach nicht immer. Wir lernen immer noch „ecuadorianisch“. DerJunge meint dann, dass ich einen platten Hinterreifen haette. „Nein. Das kann nicht sein, der ist schon in Ordnung.“. Sieht zumindest so aus. Moni schaut kurz nach, ich bin gerade mit Mangoessen beschaeftigt. Meist eine etwas schmierige Sache. Aber mit dem Reifen ist alles klar. Wir fahren weiter. Doch halt! Der Reifen ist wirklich platt. Shit. Umringt von einer Kinderschaar pumpe ich. Ich wuerde es gerne bis nach Saraguro schaffen. Denn ziemlich sicher muss ich auch den Mantel flicken. Der Mech in Vilcabamba hatte sich den Flicken angeschaut und gemeint, dass ich damit sicher bis nach Cuenca komme. Na ja, so sicher bin ich mir da nicht mehr. Ich fahre weiter, pumpe nach. Kein Wunder ist das Rauffahren so anstrengend, mit dem flachen Reifen. Ich muss wieder nachpumpen, doch diesmal ist der Reifen gleich wieder total platt. Ich kann nicht weiterfahren. Nun kann ich einen neuen Schlauch einsetzen, doch ich habe kein Benzin um den Reifen zu putzen, den muss ich wohl auch neu patchen. Die sinnvollste Variante waere, nach Saraguro zu stoepeln. Der erste Wagen braust vorbei, die zwei naechsten Lastwagen geben Zeichen, dass sie voll sind. Dann haelt ein Riesentruck. Mit leerer Ladeflaeche. Die Bikes werden hinten aufgeschnallt, das Gepaeck in der Schlafkabine verstaut. So fahren wir auch noch Truck und verpassen eine coole Bajada. Bloeder Reifen. Der Truckfahrer laesst uns an einer Tankstelle raus, ich brauche ja Benzin. Da repariert ein Mann gerade einen Motor. Ich frage, ob ich etwas Benzin von ihm haben koenne und ob ich mein Bike da reparieren darf. Klar. Er schaut sich den Reifen sogar kurz an, pumpt und sucht nach dem Loch. Das ist schnell gefunden, da ist eine grosse Ausbuchtung im Mantel. Der ist wohl futsch. Haette ich das gewusst, waere ich in Loja natuerlich in eine Bicicleteria gegangen, aber der Mech in Vilcabamba hoerte sich so sicher an… Wenn… Nun muss ein neuer Mantel her. Aber woher? Der Señor meint, weiter oben sei eine Vulcanizadora, die haetten auch Fahrradreifen. Ich stosse das Rad hoch. Doch in der Vulcanizadora gibts nur Motorradreifen. Aber die Señores kennen ein Geschaeft im Dorf, wo es Fahrradreifen gibt. Der eine ruft mir ein Taxi. Bike rauf und rein ins Dorf. In dem Laden gibts einen Reifen, ein Billigteil. Aber ich habe keine andere Wahl. Der Typ faehrt mich zu einer Bicicleteria (dort gibts keine Reifen). Im Nu ist der neue Mantel drauf. Ich frage den Mech noch, wie lange ich mit dem Reifen vollbepackt fahren kann. Er meint nur:“No es recomendado.“ Ok. Aber bis Cuenca wuerde ich kommen… Ich fahre zurueck zur Tankstelle, wo Moni mit dem Gepaeck wartet. Ich lade wieder auf. Es zieht schoen laenger Nebel auf, wird wohl bald regnen. Wir suchen besser ein Hostal. Wir fahren wieder hoch. Das Hinterrad fuehlt sich komisch an, schwadert. Ich schaue runter. Shit. Der Mantel ist rausgesprungen, der Schlauch drueckt raus. So ein Mist. Und da faehrt doch gerade der Mech mit dem Motorrad vorbei. Ich winke den Typen her. Er hat das Ding schliesslich montiert. Kann aber auch sein, dass dieses Schrottteil das Gewicht nicht aushaelt. Der Mech schaut sich das Rad nochmals an, drueckt den Mantel mit den Fingern rein. Wenn das so einfach geht… Nachher haelt der Reifen, doch er ist schwabelig und damit moechte ich eher nicht nach Cuenca fahren. Was nun? Nach Cuenca trampen? Den Bus nehmen? Oder zurueck nach Loja einen neuen Reifen kaufen gehen? Da solls auch bessere geben. Loja scheint die beste Loesung zu sein. Ist ja auch noch in der Naehe. Gut. Wir suchen uns ein Hostal, nun regnet es. Saraguro ist auch eher teuer. Und morgen werden wir mit dem Bus nach Loja fahren…
Heute machen wir nun den ungeplanten Ausflug nach Loja. Draussen treten wir in eine weisse Suppe, es ist extrem neblig und nieselt. Wir stehen zur Hauptstrasse, kurz nach 8 Uhr sitzen wir in einem Pick-up, der uns fuer 2 USD nach Loja bringt. Die Fahrt geht durch den Nebel, manchmal ueberholt der Fahrer einfach so in den Neblel rein. Gfuerchig. Besser nicht Hinschauen. Und das Auto faehrt natuerlich die ganze Strecke auf Asphalt. Die ist jedoch um einiges laenger mit viel mehr Auf uns abs. Deshalb. Wie schon oben erwaehnt. Ciclistas, nehmt die alte Strasse ab oder nach San Lucas.
In Loja suchen wir gleich die Bicicleteria „Cross Bike“. Die ist nahe dem Busterminal gleich gegenueber der Militaeranlage. Wenigstens war die Wegbeschreibung des Saragur0-Mechs ziemlich genau. Ich finde dort den besagten Maxxis-Reifen und einen Schlauch fuer den 1.60er Schwalbe-Mantel. Sehr gut. Dann fahren wir raus ins Einkaufszentrum „La Pradera“, dort kaufen wir im Supermaxi mehr feines Brot und andere noetige und unnoetige Dinge. Darunter auch Supradyn-Kapseln. Wir fuehlen uns zur Zeit beide etwas muede, energielos und schlapp. Koennte ja ein Vitamin- und Mineralstoffmangel sein. Die letzten Etappen waren teilweise doch ziemlich hart. Dann verweilen wir noch eine Weile im Zentrum, um 14.30 Uhr nehmen wir den Bus zurueck nach Saraguro. Als wir einsteigen, ist da ein junger Kerl im Bus, am Bonbons verkaufen. Er stellt sich neben mich und bietet uns die Bonbons an. „Nein danke.“ Nochmals. „No, gracias.“ Er steht immer noch da. Zu lange. Dann spuere ich seine Hand an meiner Jackentasche. Ich greife danach und schreie ihn leider nicht gleich lauthals an. Wollte der Typ doch mein Portemonnaie klauen. Sausiech. Aber zum Glueck hab ichs noch gemerkt. Man muss hier einfach immer und ueberall auf der Hut sein. Der Bus faehrt ab, steigt wieder in den Nebel hoch, Saraguro ist immer noch eingehuellt. Ich wechsle den Reifen, das Schrottteil schenke ich den Leuten des Hostals. Fuer ein normales Bike mag er ja noch taugen. Ebenfalls kommt ein neuer Schlauch rein. Und nun hoffe ich schwer, dass ich fuer eine ganze Weile Ruhe haben werde.
In einem Hostal fuer 2 – 3 USDs kann man Bichos im Bett ja noch knapp akzeptieren, aber bei 10 USDs? Definitv nicht. Ich bin des Nachts angefallen und gestochen worden und es kann wohl nur im Bett passiert sein… Der Chico des Hostals wills nicht ganz glauben, aber die Beweise sind wohl stichfest. Aber er will sich darum kuemmern und ich bin nicht in der Stimmung um einen Rabatt zu streiten. Nun denn. Wenigstens hat sich der Nebel ueber Nacht verzogen. Um kurz nach 6 Uhr stehen wir wieder auf der Strasse. Es geht runter. Ich kann die Abfahrt nur halb geniessen. Irgendwie hab ich wohl mittlerweile ein Reifentrauma. Ich traue dem Ding nicht. Und ich will ja nicht mit einem 60er auf der Strasse landen. Spaeter gehts natuerlich wieder hoch, aber die Steigung ist ganz ok. Oben wirds kuehl. Gestern haette man hier oben wohl absolut nichts gesehen. So hatte der Aussetztag auch sein Gutes. Heute ist die Sicht ganz gut. Dann die Abfahrt. Eine coole Abfahrt. Aber wieder hocke ich auf den Bremsen. Dann etwas hoch nach Oña, dann nochmals eine lange Bajada. Wir ueberqueren den Fluss Leon, dann beginnt eine laengere Subida. Das Rauffahren ist viel anstrengender als sonst, ich komme kaum vom Fleck.
Im Dorf Susudel machen wir Mittgspause. Danach haette ich nun wirklich Lust auf einen Kaffee. Wir haben ja schon fast 55 km gemacht heute, da koennen wir uns eine Kaffepause goennen. Bald kommt ein Restaurant. Und es gibt Kaffee. Der schmeckt jetzt richtig gut. Als ehemaliger Sozusagen-Kaffee-Junkie bin ich ja schon fast abstinent. Weiter am Hang oben regent es schon. Wollen wir da reinfahren? 5 Minuten spaeter regnets auch hier unten. Wir fragen eine ecuadorianisch-hollaendische Gruppe, gerade von oben mit den Autos angekommen, nach dem weiteren Strassenverlauf. Eigentlich koennen wir auch hier uebernachten, dann schaffen wir es in 1,5 Tagen nach Cuenca. Die Señorita des Restaurants laesst uns auf einem gedeckten Betonplatz schlafen. Mein Zelt steht dort nicht, doch wir haben ja ein Dach ueber dem Kopf, wir koennen auch ohne da schlafen. Ich finde einen Besen und wische den Boden ein bisschen. Da kommen die Damen der nach dem Weg gefragten Gruppe raus und fragen, ob wir da schlafen wollen. „Ja.“ Wir koennten auch bei ihnen ubernachten. Ihr Haus stehe gleich um die Ecke und da haette es auch Betten. So ein Angebot kann man ja kaum ausschlagen. Wir fahren den Familien nach. Die 2 ecuadorianischen Schwestern haben hier ein riesiges Haus geerbt. Toll. Die beiden Schwestern sind beide mit einem Hollaender verheiratet, soviel zur ecuadorianisch-hollaendischen Kombination. Im Haus werden wir mit Schoggi, Gummibaerchen, Cola und Keksen versorgt. Und wir duerfen im Cuarto des Tios schlafen. Supernett. Die Familien gehen zur Tia nachtessen, wir sind muede und bleiben im Haus. Wir duerfen die Kueche sammt Kuehlschrankinhalt benutzen. Brot, Kaese, Eier, wir duerfen alles essen. Wahnsinnig nett. Und da steht eine Toastie-Maschine, auch zu unserer Verfuegung. Wir kochen uns ein paar Spaghetti und dann machen wir uns Toasts. Lecker. Ich komme mir fast komisch vor, stehe hier in dieser grossen Kueche dieses genialen Hauses uns esse aus dem Kuehschrank anderer Leute. Werde quasi gefuettert. Und alles scheint so selbstverstaendlich. Ecuador gefaellt mir.
Vor Abfahrt schwatzen wir noch eine Weile mit dem zahnlosen Tio, dann gehts los. Raus aus Susudel. Und auch hier in Ecuador merken die Leute nicht, dass ich kein Mann bin. Ich werde 2 Mal mit „Buenos dias Mistersito“ begruesst, spaeter folgt ein „Hola Amigo.“ Was solls. Es geht erst einmal hoch und die Wolken verziehen sich langsam.
Es ist heiss. Und mein neuer Reifen hat einen viel hoeheren Rollwiederstand als der alte. Deshalb komme ich kaum vom Fleck. Ich komme mir vor wie eine keuchende Schnecke. Nicht einfach, das Hochfahren. Nach dieser laengeren Subida gehts rauf und runter. Dazwischen immer mal wieder eine coole Bajada. Vor dem Dorf La Paz passiere ich einen Paredor, als mir von dort jemand zuruft. Eine belgische Radlerin. Wir schwatzen kurz und es stellt sich heraus, dass sie von den Verhages, die sie in Quito getroffen hatte, schon von mir gehoert hatte. Michael hatte ihr meine Email-Adresse gegeben, fuer allfaellige Infos zu Peru. Wie klein die Radlerwelt doch ist. Dann gehts weiter hoch, langsam wirds kuehl und es ziehen ziemlich dunkle Wolken auf. Mittagspause machen wir mit einer schwarzen Wolkenwand im Ruecken. Es ist kalt. Und kommt die Wand auf uns zu oder nicht?
Wir haben auch schon gute 40 km, gemaess Infos der Hollaender sollte nach 40 km die Bajada nach Cuenca beginnen. Doch es folgt noch eine Steigung, und noch eine, und nochmals eine. Dann gehts wirklich runter. Gute Abfahrt. Und regenfrei. Wir wuerden es easy noch nach Ceunca schaffen, doch wir wollen dort sicher genug Zeit fuer die Hostalsuche haben. Mañana. Wir fahren ins Dorf Cumbre. Dort findet gerade ein Weihnachtsvorfest statt. Die Strasse voll mit verkleideten und traditionell gekleideten Leuten. Die Strasse wird eng, ich muss vor 5 Señoras halten „Señor, aca tiene que parar“, meinen sie. Nun. „Perdon, SeñorA, por favor.“ Ich bin kein Mann! Sie schauen mich etwas verduzt an, dann lachen sie. Im Dorf fragen wir nach einer Unterkunft. Gibts hier nicht. Aber die Señora der Farmacia haette ein Cuarto. Ein fast leeres Zimmer, aber wir duerfen umsonst darin uebernachten. Echt gastfreundlich, die Ecuadorianer. Neben dem Cuarto hats sogar ein Bad. Dieses leider ohne Wasser, wie das ganze Dorf seit 4 Tagen. Dann wollen wir uns noch etwas ins Festgetuemmel stuerzen, doch dieses neigt sich leider gerade dem Ende zu.
Bis Cuenca sind es noch ca. 20 km, wir schlafen daher etwas laenger. Dann packen wir die Bikes. Ein Mann spricht uns an, auch ich rede mit ihm. Spaeter fragt er doch tatsaechlich, ob wir verheiratet seien, Mann und Frau. Bitte? Also ich persoenlich finde ja, dass ich nicht besonders maennlich aussehe, bzw. spreche… Wir bedanken uns bei der Señora, dann fahren wir mehr oder weniger geradeaus durch sehr schweizerisch aussehende Landschaft nach Cuenca.
Die Stadteinfahrt verlaengert sich wegen einer Umleitung ein wenig. Doch wir finden ins Zentrum und machen uns auf Hostalsuche. Das dauert ein wenig, zum Glueck sind wir so frueh dran. Und mehrmals werden wir darauf hingewiesen, dass wir gut auf unsere Sachen aufpassen muessen. Es gaebe hier sehr viele kriminelle Vorfaelle. Ich hoffe ja, es gibt hier nicht schon wieder einen Beklauungsversuch. Im Hostal „Hogar Cuencano“ finden wir eine nette Bleibe mit sehr freundlicher Dueña. Wir gehen gleich zuerst auf die Post, sehen ob Monis Paket schon da ist. Leider noch nichts. Spaeter gibts eine erwaehnenswert gute, heisse Dusche und dann gehen wir unserer Lieblingsbeschaeftigung nach: Essen. In dieser Hinsicht kann Cuenca sehr gefaehrlich werden. Unzaehlige Laeden mit Schock0lade, Kuchen, Helados und anderen Suessigkeiten. Wie zwei staunende kleine Kinder stehen wir manchmal vor den Schaufenstern.
In Cuenca werden wir einige Tage verbringen, sicher auch die Weihnachtstage. Und die Bikes sollten in die Werkstatt. In der Touri-Info bekommen wir die Adresse einer Werkstatt: Cyclo. Dort fahren wir am naechsten Tag vorbei. Der Herr ist gerade wegen Weihnachten sehr beschaeftigt, aber am 27. sollen wir nochmals vorbeikommen. Und das Unglaubliche daran, Reiseradler zahlen nichts fuer die Bikereparaturen. Cool. Zudem schenkt er mir noch ein paar Patches. Ich werde ja wohl noch einige Reifen reparieren muessen. Wir gehen noch ins andere Bike-Geschaeft. Cycla. Aufgepasst mit den A und Os! Dort gibts jegliches Velozubehoer. Ich schaue mir Reifen an. Und der Chico zeigt mit optimale Reifen. Zudem meint er, dass ich wohl mit meinem ziemliche Muehe gehabt haette auf dem Asphalt. „Ja, und wie.“ Er bestellt mir zwei neue Reifen und zudem duerfen wir da unsere Raeder waschen. Schon cool, so eine professionelle Bikewaschanlage. Wir beschliessen dann, unsere Bikes gleich da in Reparatur zu geben, der Mech hat in den naechsten 2 Tagen Zeit. Natuerlich nicht ohne dem netten Señor von Cyclo noch kurz Bescheid zu geben. Und so nimmt die Reifenstory doch noch kein Ende.
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