22. – 26.09.2021. ca. 120 km, viel rauf, viel runter. Schweiz, Graubünden. Kahle Landschaften, farbige Berge, tiefblaue Seen und vielseitige Täler. Eine kleine aber sehr feine Wanderung durch das spätherbstliche Graubünden bringt mich vom Julierpass ins Sertig.
Eigentlich wollte ich diesen Herbst einen Teil des Walserweges laufen. Sicher ein sehr schöner Weg mit vielen attraktiven Etappen und viel Walserkultur, aber schlussendlich entscheide ich mich für eine andere Wanderung. Da gibt es ein paar Orte, die ich schon lange besuchen wollte und ich habe Lust auf Berge und karge und Landschaften. So suche ich mir grob eine Route raus, die mich vom Julierpass nach Davos führen wird.
Tag 01: La Venuta – Gletschersee
Das Postauto bringt mich auf den Julierpass, sprich kurz vor die Passhöhe nach La Veduta. Von hier steige ich bei schönstem Herbstwetter langsam hoch. Dem Fluss Güglia entlang geht es rein ins Val d’Agnel. Das Grün wird immer weniger und bald laufe ich durch eine karge, steinige Landschaft. Die Aussicht wird immer besser und es gesellen sich immer mehr schneebedeckte Berge in mein Blickfeld. Ein paar kleine Seen laden zu einer Pause ein.
Danach steige ich weiter hoch zur Fuorcla d’Agnel auf 2982 m. Hier oben weht ein kräftiger, eiskalter Wind. Ich geniesse die Aussicht eine kurze Weile, dann werfe ich einen ersten Blick auf die andere Seite des Passes. Und bald sehe ich ihn. Diesen namenlosen türkis leuchtenden See, der da inmitten vom gelb-roten Gestein des Piz Picuogl liegt. Faszinierend, wie total unterschiedlich die beiden Seiten des Passes aussehen.
Was für ein absolut genialer Anblick. Ich mache mich an den Abstieg. Es liegt immer noch Schnee vom Wintereinbruch vom Wochenende, teilweise ist der Weg vereist. Ich steige langsam runter und dann befinde ich mich am Ufer des Sees. Ich lasse die Farben auf mich einwirken, dann laufe ich mehrmals um den See herum und geniesse die verschiedenen Perspektiven. Ich kann mich kaum sattsehen an dieser Landschaften und den intensiven Farben.
Was für ein absolut genialer Ort. Von diesem See hatte ich vor gut einem Jahr beim Besuch in der Jenatschhütte gehört. Damals führte mich der Weg auf dem Berninatrek über die Fuorcla Suvretta. Aber wenn sich in meinem Kopf mal etwas festsetzt, dann bleibt es mitunter lange da… Auch hier bläst der eiskalte Wind und als die Sonne langsam hinter den Bergen verschwindet wird es eiskalt. Der Sonnenuntergang zaubert noch mehr Farben in den Himmel und langsam lässt der Wind nach, bis es absolut still wird. Solche Momente sind einfach unbezahlbar.
Dieser Ort zieht mich dermassen in seinen Bann, dass ich total vergesse, dass ich etwas essen sollte. Schon ziemlich schwindelig stolpere ich schliesslich zum Zelt und werfe den Kocher an. Höchste Zeit fürs Abendessen!
Diese Stille wird nach Einbruch der Nacht nur vom «Rülpsen» von ein paar Gämsen durchbrochen. Ich warte draussen, bis der Mond langsam aufgeht. Magisch, dieses Licht. Doch es ist mittlerweile so kalt, dass ich irgendwann die Wärme des Schlafsacks dem Mondschein im See vorziehe.
Tag 02: Gletschersee – Alp Flix
So wie der Mond aufgegangen ist, geht am Morgen die Sonne auf. Auch ihre wärmenden Strahlen lassen lange auf sich warten. Die seichten Teile des Sees sind gefroren, ebenso der Weg nach oben.
Über die Fuorcla d’Agnel geht es wieder zurück, auch zurück in den Parc Ela. Die Wege sind auch auf dieser Seite teilweise noch gut zugefroren, obwohl hier die Sonne scheint. Nach etwa 500 Höhenmetern Abstieg biegt der Weg ab, es geht wieder hoch. Linkerhand tut sich der Blick auf den Piz Bernina und den Biancograt auf. Rechts blicke ich auf das Felsentor, in dem eine riesige Uhr hängt. «Und endlich» ist ein alpines Kunstprojekt vom Künstlerduo GAEG, das Bezug auf die Themen Stillstand und Verlangsamung nehmen soll. Die Uhr reagiert mittels Stereokamera und Infrarotsensor auf Bewegung und misst so die Entfernung der Besucher und Besucherinnen. Je näher man dem Objekt kommt, desto mehr verlangsamen sich die Uhrzeiger. Steht man vor der Uhr, stoppt die Zeigerbewegung. Das wäre die Idee, aber ein Blitzeinschlag vor ein paar Tagen hat die Zeit wohl etwas durcheinander gebracht.
Ich steige noch etwas weiter hoch auf die Fuorcla digl Leget auf 2709 m. Hier oben gleicht das Terrain einer kahlen Mondlandschaft, in der dieser kleine blaue See heraus leuchtet. In diesem kann man sich bei Bedarf ein Bad gönnen. Da der See weder Ein- noch Ausfluss hat, ist das Wasser weniger kalt als erwartet.
Bald folgt ein steiler Abstieg über violette Felsen, die immer wieder von einem Bach durchflossen werden, ins Val da Natons. Über einen Höhenweg und vorbei am Kanonensattel geht es bald wieder talwärts. Ich sehe mein heutiges Ziel, die Alp Flix. Das Hochplateau wird auch als «Schatzinsel der Artenvielfalt» bezeichnet. Der Blick auf den Piz Platta, die Kapelle San Roc, Föhrenwälder, Blumenwiesen und eine artenreiche Moorlandschaft prägen die Alpsiedlung, die ganzjährig bewohnt ist. Hier steht auch das Berghaus Piz Platta, meine heutige Unterkunft. Einmal Berghaus und dreimal Zelt war der Deal mit mir selbst.
Ich beziehe mein Zimmer und stehe bald unter einer heissen Dusche. Eine absolute Wohltat nach zwei intensiven Tagen auf den Beinen. Danach geniesse ich die Zeit, währen ich die Beine hochlege. Am Abend lerne ich die Mary und Tobi kennen, die beiden führen seit letztem Sommer das Berghaus. Ein sehr sympathisches Paar. Zum Nachtessen gibt es ein sehr feines 4-Gang-Menu mit lokalen Zutaten. Nur schon der Anblick jedes Ganges ist jedes Mal ein kleines Kunstwerk. Was mir auch sehr gefällt: auch als Einzelperson wird man nicht ein eine Ecke des Restaurants abgeschoben. Ich sitze zwar in einer Ecke, aber doch mitten drin. Irgendwie stimmt hier alles.
Es ist absolut still hier oben, nur das Rauschen des nahen Baches ist hörbar. Ich schlafe ganz wunderbar in dem bequemen Bett. Ich kann einen Aufenthalt im Berghaus Piz Platta wirklich wärmstens empfehlen. Ich persönlich würde den Ort gerne im Winter nochmals besuchen.
Tag 03: Alp Flix – Lai Tigiel
Nach einem sehr leckeren Frühstück schaue ich mir noch die Kapelle San Roc an, bevor es bald wieder in die Höhe geht. Nach einem Gatter laufe ich schön weiter auf dem Weg hoch. Nach einer Weile frage ich mich, ob der Weg richtig ist, schon lange habe ich keine Markierungen mehr gesehen und langsam verliert sich die Wegspur im Gestrüpp. Ich kehre um und tatsächlich, beim Gatter hätte ich gleich den Bach überqueren sollen, der Weg biegt da nach links ab. Nun folge ich wieder den Markierungen. Ich denke gerade, wie schön ruhig es hier oben ist, als es irgendwo über mir surrt. Eine Drohne. Immer wieder fliegt sie mir über den Kopf. Oben bei Falotta angekommen treffe ich auf einen Jäger. Heute jagt man wohl mit Drohnen.
Es folgt eine schöne Hochebene und bald tut sich das erste Mal der Blick auf Piz Mitgel, Tinzenhorn und Piz Ela auf. Obwohl sich das Tinzenhorn noch etwas versteckt. Zu diesem Berg hegt man als Davoserin oder Davoser wohl eine spezielle Beziehung, sieht man ihn doch von der Stadt aus. Einige ganz gewitzte verkaufen das Tinzenhorn oder Corn da Tinizong den ahnungslosen Gästen als Mattterhorn. Die Form zumindest passt von der Davoser Seite in etwa.
Der Weg zieht sich weiter dem Hang entlang, immer mal wieder muss ich beide Hände zu Hilfe nehmen, um die Felsen zu umgehen. Es ist schön hier. Der Spätherbst zaubert mit seinen Farben und die Kühe sind nicht mehr auf den Alpweiden. Die Preiselbeeren leuchten immer wieder rot aus dem beigen Gras. Die könnte man gut sammeln hier, denn den ersten Frost haben sie bestimmt hinter sich. Nach der Furschela da Colm folgt der Abstieg durchs das ehemalige Manganabbaugebiet bei Parsettens.
Im Tal erreiche ich eine Waldstrasse, rechts geht es hoch zur Alp d’Err. Ich gehe links und folge der Strasse, bis diese sich wieder teilt. Ich biege rechts ab, rein in ein weiters Tal. Der Weg überquert den Bach Ragn da Cotschna und beginnt steil anzusteigen. Der Weg ist eng und viel loses Geröll macht das Fortkommen etwas mühsam. Schon lange habe ich niemanden mehr gesehen. Doch nun kommen mir zwei Bikerinnen entgegen. Der Weg ist sehr schmal hier, die beiden tragen und stossen ihre Bikes. Etwa 5 Meter vor mir steigt die eine dann tatsächlich auf und fährt… ich quetsche mich an die Seite. Nicht mal eine Dankeschön kommt da als Antwort. Die hat Nino Schurters Ansage von gegenseitigem Respekt definitiv nicht verstanden. Mit den heutigen Bikes kommt man leider schon fast überall hin, aber irgendwann sollte man vielleicht einfach Wanderweg Wanderweg sein lassen. Und wenn es dann doch unbedingt sein muss, kann man sich eindeutig rücksichtsvoll benehmen!
Vor mir tut sich der Blick auf den imposanten Piz Ela auf und ich erreiche die Laiets, ein paar kleine Seen die aus einer Landschaft aus grossen, hellen Steinblöcken heraus leuchten. Beim Lai Mort mache ich eine Pause. Der Weg macht nun eine grosse Kurve und führt vorbei an einem weiteren See auf den Pass d’Ela. Nun eröffnet sich auch das erste Mal der Blick aufs Tinzenhorn. Obwohl es von dieser Seite ganz anders aussieht. Das ist wohl das faszinierende an den Bergen, sie sehen von jeder Seite anders aus.
Von hier aus kann man zur Ela-Hütte oder Chamona d’Ela absteigen. Ich biege links ab und steige weiter entlang der Krete hoch. Bald ist der Weg verschwunden und die Markierungen führen durch grosses Blockgelände auf den Cotschen. Das Blockgelände braucht gute Konzentration, man sucht sich seinen eigenen Weg durch die grossen Steinblöcke. Und immer gut schauen, auf welche Steine man tritt, die einen wackeln. Mit vollem Handeinsatz geht es durch die Steine, das macht sehr viel Spass!
Bald blicke ich wieder auf das Tinzenhorn und einige schroffe Felstürme. In einem Bogen zieht sich der Berg hinüber zum Piz Mitgel. Ein cooler Anblick. Nach dem Abstieg durch Blockgelände erreiche den Pass digls Orgels, den Orgelpass. Schaut man sich die Steintürme an, weiss man wieso er so heisst.
Über losen Schutt und dann wieder grosse Steinblöcke geht es hinunter zum Lai Tigiel. Ich laufe noch etwas raus aus den Hügeln und geniesse die letzten Sonnenstrahlen. Hier ist es doch deutlich wärmer als beim Gletschersee.
Tag 04: Lai Tigiel – Val da Stugl
Zum Frühstück versuche ich es wieder einmal mit Porridge. Ich mag Müesli sehr, aber mit dem Porridge konnte ich mich noch nie wirklich anfreunden. Zum Glück habe ich heute morgen noch das Give-away-Granola vom Berghaus Piz Platta dabei. Das bringt den nötigen Knusper in die Haferpampe.
Jetzt muss ich wieder auf den Orgelpass rauf. Das heisst wieder hoch durch die Steinblöcke und dann durch den losen Schutt. Ich glaube, ich komme beim Hochgehen fast besser voran als beim Runtergehen. Mag auch daran liegen, dass ich ganz grundsätzlich viel lieber hoch als runter laufe. Ein paar Alpenschneehühner gurren vor mir auf den Steinen, bis sie alle wegfliegen. Auch auf der anderen Seite des Passes liegt viel loser Schutt. Da ist beim Runtergehen immer gute Konzentration gefragt.
Nach einer Weile erreiche ich die Ela-Hütte, die immer noch im Schatten liegt. Diese kleine SAC-Hütte ist eine Selbstversorgerhütte und bietet normalerweise 34 Leuten einen Platz zum Übernachten, wobei es im Moment nur 16 Schlafplätze sind. Hier sind schon alle ausgeflogen. Nach der Hütte steige ich dem Hang entlang wieder hoch auf eine Hochebene. Das Tinzenhorn präsentiert sich wieder von einer anderen Seite von hier oben. Danach geht es steil runter nach Uglix und via Abkürzung nach Bergün. Dieser Weg ist ziemlich steil und fährt gut in Füsse und Knie. Wie gesagt, ich laufe nicht so gerne runter und je steiler desto mühsamer finde ich die Abstiege. Immer wieder muss ich mich kurz hinsetzten, um die Füsse zu entlasten.
Gegen den frühen Nachmittag erreiche ich das schöne Bergün, wo es erstmal ein Glace gibt. Ich studiere die Wetterprognosen und den weiteren Weg. Das Wetter sollte noch bis zum nächsten Abend halten. Ich laufe hoch nach Stuls, dann geht es weiter auf einer Waldstrasse nach Runsolas. Nun wird die Waldstrasse ziemlich steil. Nach einer Weile öffnet sich der Blick ins Val da Stugl. Mensch, ist das ein schönes Tal. Berge, Legföhren und das Rauschen des Ava da Stugl. Beim Blick zurück sehe ich einen imposanten Piz Ela – von dieser Seite gefällt er mir noch besser – und aufziehende Wolken.
Bei der Alp da Stugl laufen gerade zwei Jäger von der Hütte weg. Ich folge weiter dem Bach. Es ist kurz vor 18 Uhr und Zeit, ein Nachtlager zu suchen. Da ich Wasser brauche möchte ich in der Nähe des Baches bleiben. Ich warte noch eine Weile, dann stelle ich das Zelt ganz in der Nähe des Weges auf, da ich keine Wanderer mehr erwarte. Schon länger ziehen Wolken auf, diese werden nun immer dichter. Nun, das Schöne an klarem Himmel ist die Aussicht. Obwohl ich den Orgelpass auch mit Wolken noch sehe. Schon cool wenn man abends sieht, wo man am Morgen in etwa gestartet ist. Da bin ich doch ein bisschen gelaufen, zumal es auch nicht wirklich flach war. Nun, und das Schöne an Wolken sind die spektakulären Sonnenuntergänge. Bald scheint der Himmel im Tal zu glühen. Wahnsinnig toll!
Ich esse gerade zu Abend, als zwei Jäger vorbeilaufen. Ich grüsse sie freundlich. Später fährt einer mit dem Velo vorbei, wir erschrecken wohl beide. Keine Ahnung, wie der Herr den Weg noch sieht. Als ich schon im Zelt liege, leuchtet mir jemand ins Gesicht. Noch mehr Jäger. Nun, hätte ich gewusst, dass der Weg hier eine Jägerautobahn ist, hätte ich sicherlich woanders parkiert.
Tag 05: Val da Stugl – Sertig Dörfli
Ich lausche, es tröpfelt. Bald wieder. Und dann wird aus dem Tröpfeln richtiger Regen. So, das hatte ich nicht erwartet. Das ist jetzt wohl die Regenwahrscheinlichkeit, die wurde nämlich als ziemlich hoch angezeigt. Immer wieder regnet es in dieser Nacht. Um 6 Uhr stampft es wieder auf der Autobahn.
Als ich aufstehe ist es trocken und ich bin froh, dass der Himmel nur etwas verhangen ist. Ich frühstücke und packe das nasse Zelt zusammen. Weiter geht es durch das schöne Tal bis der Weg links in den Hang hinaufführt. Immer wieder sehe ich Edelweisse, die hier noch nicht verblüht sind. Schön!
Ich erreiche das Chrummhüreli. Schade, dass der Himmel so diesig ist, von hier hätte man eine wunderbare Aussicht in Richtung Piz Ela. Ich quere zur Ducanfurgga. Nun öffnet sich auch der Blick ins Ducantal und auf den Gletscher Ducan oder Ducan Dador. Der Himmel wird immer grauer. Ich mache mich an den Abstieg. Auf der Fanzefurgga sehe ich drei Biker. Das hier viel gebikt wird merkt man auch an den Wegen. Die sind teilwiese so ausgefahren, dass das Gehen extrem rutschig und mühsam ist.
Ich stärke mich mit einem Clif Bar, dann geht’s weiter. Ich laufe sehr zügig runter, das ist hier im Ducantal gut möglich – wenn’s nicht gerade rutschig ist – da es nicht so steil runter geht. Bald wird das Tal sehr flach und ich komme gut voran. Nun, ich renne schon fast. Mittlerweile tröpfelt es leicht, hinter mir ist der Himmel grau. Der Regen wir immer stärker. Nach der Überquerung des Ducanbachs muss ich die Regenkleider anziehen. Es folgt noch eine Kurve durch den schönen, herbstlichten Wald, dann bin ich Tal unten. Nun renne ich in Richtung Sertig Dörfli, denn ich könnte das Postauto nach Davos Platz gerade noch erwischen. Und siehe da, ich biege beim Walserhuus um die Kurve, als der gelbe Bus gerade den Motor anwirft. Kaum bin ich im Postauto, fährt dieses ab. Glück gehabt!
Fazit zu dieser kleinen, aber feinen Herbstwanderung
Es waren fünf ganz wunderbare Tag in der Bündner Bergwelt und ich bin sehr froh, dass ich meine eigene kleine Tour gewählt habe. Jeder Tag der Tour war anders und die Landschaften und Aussichten sehr vielfältig und wirklich wunderschön. Mein absolutes Highlight war der namenlose Gletschersee beim Vadret d’Agnel, was man wohl ganz offensichtlich an den vielen Bildern gemerkt hat. Sehr gut gefallen hat mir auch die Alp Flix und der Aufenthalt im Berghaus Piz Platta. Eine sehr empfehlenswerte Unterkunft in einmaliger Landschaft. Piz Ela, Tinzenhorn und Piz Mitgel; es war klasse, diese Berge einmal von Nahem und aus vielen Perspektiven zu betrachten. Von ganz anderer Schönheit war das Val da Stugl wie auch das Ducantal. Diese beiden Täler würde ich gerne bei schönerem Wetter nochmals erwandern… andererseits gibt es auch immer noch unzählige neue Orte, die darauf warten, entdeckt zu werden. Welt das draussen, ich komme wieder!
Mega spannende Beschreibung. Super schöne Fotos. Es macht Lust, direkt loszuwandern.
Vielen Dank! Ist auch eine wirklich tolle Wander-Gegend.