Am Morgen treffen 4 Traveller in der Hospedaje ein. Ein argentinisches Paar sowie Sameena und der Chilene Chris, die in Holland leben. Ich wasche unsere Kleider und versuche Geld zu wechseln, denn wir haben in El Calafate nicht allzu viele chilenische Pesos gewechselt. Das ist moeglich, jedoch zu miserablen Konditionen. Fuer heute lasse ich es. Als ich in die Hospedaje zueruckkomme unterhaelt sich Fazl mit den Travellern. Es stellt sich heraus, dass Sameen auch in Pakistan geboren wurde. Was fuer ein Zufall. Die beiden unterhalten sich etwas in Urdu und beschliessen, dass es schoen waere, am Abend gemeinsam ein Curry zu kochen. Eigentlich wollen wir am naechsten Tag ja weiterfahren und wir muessen ncoh packen. Doch Faz moechte kochen. Wir gehen einkaufen. Am Nachmittag zeign wir Odina unsere Sachen, die wir nicht mehr brauchen. So koennen wir doch noch 25‘000 Pesos „verdienen“. Wir haben also wieder ein paar Pesos mehr. Abends kocht Faz ein Linsencurry. Zuerst hilft Sameena in der Kueche, dann ich. Das argentinische Paar wohnt nicht in der Hospedaje, darum mochte Odina nicht, dass sie hier kochen und wohnen. Verstaendlich. Zu viert essen wir das Linsencurry, unterhalten uns und zum Dessert gibt es Crema de Leche, die chilenische Version von Creme brulee. Es wird spaet und wir haben immer noch nicht gepackt. Wir beschliessen, noch einen Tag laenger zu bleiben.
Am Morgen schenke ich Sameena meinen Rucksack. Lange war mirt dieser treu gewesen, aber jetzt habe ich einfach keinen Platz mehr dafuer. Fazl ist zu faul um aufzustehen, so laufe ich ich zum nahen miradoer und geniesse die Aussicht auf das Dorf. Spaeter laufe ich mit Faz zusammen nochmals hoch, wir laufen noch weiter zu einem zweiten Mirador, den wir jedoch nicht wirklich finden…
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